Artist: Theodor Storm
Lyrics of Artist: Theodor Storm
  1. [Lyric] Schließe mir die Augen beide (Theodor Storm)

    Schließe mir die Augen beide mit den lieben Händen zu! Geht doch alles, was ich leide, unter deiner Hand zur Ruh. Und wie leise sich der Schmerz Well' um Welle schlafen leget, wie der letzte Schlag sich reget, füllest du mein ganzes Herz....Learn More
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  2. [Lyric] Abseits (Theodor Storm)

    Es ist so still; die Heide liegt Im warmen Mittagssonnenstrahle, Ein rosenroter Schimmer fliegt Um ihre alten Gräbermale; Die Kräuter blühn; der Heideduft Steigt in die blaue Sommerluft. Laufkäfer hasten durchs Gesträuch In ihren goldnen Panzerröckchen, Die Bienen hängen Zweig um Zweig Sich an der Edelheide Glöckchen, Die Vögel schwirren aus dem...Learn More
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  3. [Lyric] Ein grünes Blatt (Theodor Storm)

    Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, Ich nahm es so im Wandern mit, Auf daß es einst mir möge sagen, Wie laut die Nachtigall geschlagen, Wie grün der Wald, den ich durchschritt....Learn More
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  4. [Lyric] Wer je gelebt in Liebesarmen (Theodor Storm)

    Wer je gelebt in Liebesarmen, Der kann im Leben nie verarmen; Und müßt er sterben fern, allein, Er fühlte noch die selge Stunde, Wo er gelebt an ihrem Munde, Und noch im Tode ist sie sein....Learn More
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  5. [Lyric] Über die Heide (Theodor Storm)

    Über die Heide hallet mein Schritt; Dumpf aus der Erde wandert es mit. Herbst ist gekommen, Frühling ist weit - Gab es denn einmal selige Zeit? Brauende Nebel geisten umher; Schwarz ist das Kraut und der Himmel so leer. Wär ich hier nur nicht gegangen im Mai! Leben und Liebe - wie flog es vorbei!...Learn More
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  6. [Lyric] Von Katzen (Theodor Storm)

    Vergangnen Maitag brachte meine Katze Zur Welt sechs allerliebste kleine Kätzchen, Maikätzchen,alle weiß mit schwarzen Schwänzchen. Fürwahr, es war ein zierlich Wochenbettchen! Die Köchin aber, Köchinnen sind grausam, Und Menschlichkeit wächst nicht in einer Küche - Die wollte von den sechsen fünf ertränken, Fünf weiße, schwarzgeschwänzte...Learn More
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  7. [Lyric] Die Nachtigall (Theodor Storm)

    Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze Nacht gesungen; Da sind von ihrem süßen Schall, Da sind in Hall und Widerhall Die Rosen aufgesprungen. Sie war doch sonst ein wildes Kind; Nun geht sie tief in Sinnen, Trägt in der Hand den Sommerhut Und duldet still der Sonne Glut Und weiß nicht, was beginnen. Das macht, es hat die Nachtigall Die ganze...Learn More
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  8. [Lyric] Die Stadt (Theodor Storm)

    Am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt; Der Nebel drückt die Dächer schwer, Und durch die Stille braust das Meer Eintönig um die Stadt. Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai Kein Vogel ohn Unterlaß; Die Wandergans mit hartem Schrei Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei, Am Strande weht das Gras. Doch hängt mein ganzes Herz an...Learn More
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