[Lyric] Drei Knoten (AzudemSK & Morlockko Plus)

[Songtext zu „Drei Knoten“]

[Part: AzudemSK]
Was denn?
Schreibe den Text, der noch fehlte: „Home is where the heart is“
Das erste Tag markierte das Ende der unversehrten Tapete
Das erste Mal, dass ich merkte, dass sich die Erde bewegte, die Erde bebte
Und seitdem zählen Menschen, die auf Befehle steh'n, wie viel Pferde ich stehle (He)
Für wahr, ich lernte schnell (He)
Umso weißer die Weste, desto schwärzer die Seele
So lernte ich leben, erntete und sähte
Im Lichte dessen scheinen Alben nichts weiter zu sein, als Ernteerträge
Und der Schmerz nur so schlimm zu sein, wie ernst ich ihn nehme
Zuhause war, wo es an Ärzten nie fehlte
Genauso wenig wie an Wärme und Leere
Was gut zusammenfasst, wie ich mich fühlte, als ich acht war
Früh geübte Laster, Achtung
Achtung vor Mama und immer noch kein'n Plan, wie sie's geschafft hat
Klar war, dass unter uns bleibt, was nachts war
Freiheit für mich, drei Bettlaken für den Nachbar'
Morgens Optik (Optik) besorgniserregend, aber machbar
[Outro]
Es ist halt nicht nur, geistig zu leben. Tag für Tag, für die Ewigkeit, von den Leuten rein was geistig ist, zu bezeugen. Aber manchmal wird mir meine ewige Geistesexistenz zu viel. Ich möchte nicht mehr so ewig drüber schweben. Ich möchte ein Gewicht an mir spüren. Endlich hinaus in die Welt, ja! Pffh! Ein Wilder! Allein bleiben, stehen lassen, ernst bleiben. Wild könn'n wir nur in dem Maß sein wie wir unbedingt ernst bleiben. Nichts weiter tun, als anschauen, sammeln, bezeugen, beglaubigen, wahren. Geist bleiben, im Abstand bleiben, im Wort bleiben