[Lyric] Erwartet uns (Weimar)

[Songtext zu „Erwartet uns !“]

[Strophe 1]
Meine Mutter sagt: „Junge, geh mal schlafen!", aber das geht nicht
Denn wenn am Himmel die Sonne untergeht, beginnt für die Droogs der Tag
Im Glauben daran, dass man Herzen reparieren kann
Und etwas Hoffnung in der Zeit, die keine Zuversicht vermag
Woher soll man denn noch wissen was gut ist, wenn nichts schlecht ist?
Und wenn nichts schön ist, dann ist doch auch nichts hässlich
Das Leben ist 'ne Reise, das Glück ein Souvenir
Wir teilen uns diese Erde, komm wir teilen uns noch 'n Bier
Ich brauch Zeit, kein Heroin
Wir gehen zum Lachen in den Keller und wir saufen Terpentin
In dunklen Zeiten einer aussterbenden Zunft
Erwartet uns!

[Strophe 2]
Ich weiß, es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist
Aber es wäre deine Schuld, wenn sie so bleibt
Du kannst die Springerstiefel langsam an den Nagel hängen
Es wäre wirklich an der Zeit für etwas Zärtlichkeit
Ich seh' den Vögeln dabei zu, wie sie vom Himmel scheißen
Und dabei sehe ich am Horizont 'ne Fliegerstaffel, wie sie hoch zum Himmel steigt
Wegen 99 Luftballons
Das Leben ist einfach, einfach zu schwer
Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär
Überall Blut, Schweiß und Tränen, denn Erfolg ist kein Glück
Wir sind zurück!
[Refrain]
Erwartet uns!
Erwartet uns!
Erwartet uns!
Erwartet uns!