[Lyric] Krieg ohne Sieger (Frei.Wild)

[Songtext zu „Krieg ohne Sieger“]

[Strophe 1]
So viele sind gegangen
So viele sind gefall'n
Außer Trümmer und Zerstörung
Was bleibt nun von dem all'm?
Es sollte der große Krieg zur Freiheit sein
Schicktet Armeen für den Frieden
Ein Land am Boden, Trümmerstädte
Sahen Menschen im Meer untergehen

[Pre-Refrain]
Traumatisierte Kinder
Hass, Gewalt, Angst und Flucht
Granaten und Raketen
Von jedem verflucht
Soviеl Leid und Elend, so vielе tote Kinder
Ich sehe keine Freiheit, ich sehe nur Leid

[Refrain]
Wieder nur ein Krieg ohne Sieger
Wieder nur ein Krieg für Verlierer
Wieder nur ein Krieg für die Waffen
Seht ihr nicht, dass Waffen keinen Frieden schaffen?
Wieder nur ein Krieg ohne Sieger
Wieder nur ein Krieg für Verlierer
Zu viele mussten sterben, zu viele werden's nicht schaffen
Im Krieg gewinnen nur die, die mit Waffen für sich selber Asche machen
[Strophe 2]
Aus der Geschichte nichts gelernt
Doch wieder tapfer Krieg gespielt
Sagt ging es hier wirklich um die Freiheit?
Die armen Seelen singen ein anderes Lied
Nur am Himmel herrscht jetzt Ruhe
Aus der Klemme, aus dem Sinn
Also wieso, weshalb, warum das alles?
Sagt mir, worum es hier wirklich ging?

[Pre-Refrain]
Millionen Tragödien, Milliarden verschossen
Tausende Soldaten, für gar nichts erschossen
Flucht und Zerstörung, böse Saat gesäht
Nur die Waffenschmieden haben mit Blut am Goldenen Rad gedreht

[Refrain]
Wieder nur ein Krieg ohne Sieger
Wieder nur ein Krieg für Verlierer
Wieder nur ein Krieg für die Waffen
Seht ihr nicht, dass Waffen keinen Frieden schaffen?
Wieder nur ein Krieg ohne Sieger
Wieder nur ein Krieg für Verlierer
Zu viele mussten sterben, zu viele werden's nicht schaffen
Im Krieg gewinnen nur die, die mit Waffen für sich selber Asche machen
[Gitarrensolo]

[Refrain]
Wieder nur ein Krieg ohne Sieger
Wieder nur ein Krieg für Verlierer
Wieder nur ein Krieg für die Waffen
Seht ihr nicht, dass Waffen keinen Frieden schaffen?
Wieder nur ein Krieg ohne Sieger
Wieder nur ein Krieg für Verlierer
Zu viele mussten sterben, zu viele werden's nicht schaffen
Im Krieg gewinnen nur die, die mit Waffen für sich selber Asche machen