[Lyric] Morgens in der Bahn (Lennardo G. Cabrio)

[Und was in der Sensationspresse "Rauschgiftparty" heißt, erscheint eher, als das Kaffeekränzchen derer, die anders leben und anders erleben wollen, als ihre Väter.]

Morgens in der Bahn, siehst mich
Nach wie vor Pupillen weit
Wir waren ganz weit ganz raus, glaub mir
Ich erzähl dir keinen scheiß
Mit Menschen die du sicher meidest
Von denen du dich unterscheidest
Aber die mich wieder aufbauen
Immer wenn der Sturm vorbei ist

Die Nacht ist heut noch jung
Und wir laufen wieder unsre Runden
Meine Augen zittеrn
Mehr mit Fremden als mit dir vеrbunden
Das was wir erleben ist dir fern
Wie ich dir schon seit Stunden
Fühl mich hier Zuhause
Unter Freunden, das was zählt gefunden

Erzählst mir was von Nähe
Aber ich kann bei dir keine sehen
Glaubst wir gehen unter
Vielleicht gibt's da unten mehr zu sehen
Ja wir leben anders aber nein
Das wirst du nie verstehen
Ziehen druff durch die Straßen ja
Das Leben soll so weiter gehen
Morgens Bahn
Pupillen weit
Ich war raus
Kein scheiß