Song: Skölls Jagd
Artist:  Nagelfar
Year: 1996
Viewed: 42 - Published at: 9 years ago

Albenstahl
- getrübt vom Wundtau meiner Kämpfe
Einst existierende
Dimensionen verlassend

Schwaden schreienden Nebels -
Wie Erinnerungen
Wie meine Gedanken
Die Realität verachtend

Von Sonnenröte verfolgt, entsagen sie dem Licht
Erwählt, das Tor zur Ewigkeit zu öffnen
Treiben (sie) dahin, einst ruhelos aber friedlich
Nun geführt und gefordert...

"Stille
Eingehüllt in Gesichtern, die meinen Weg kreuzten
Verzweifelte Gesichter, vom Schmerz tausender Jahre
Verzerrt..."

Die Gedanken reißen, doch nicht das Licht
Nicht das Licht durchdringt den dunklen Schleier!
Dunkelheit tropft von den Bäumen wie Harz
- kein Entkommen
Eisige Kälte durchdringt meinen gequälten Leib
- dem Ziel so nah
Nun getrennt von meinen Brüdern
- auserwählt

Allein - kein Gedanke erricht mich
Einsam - verfolgt von unsterblicher Trauer
Begleitet vom ewigen Hass
Treibe ich gen Norden...

Alles grau, keine quälenden Farben mehr
Macht erfasst mein Blut, durchfährt meinen Geist!

Schmerzen, die einst waren -
Nie gespürt
Schwarzes Blut
Gelockt vom Ruf aus der Ferne

"Erwählt, das Tor zu öffnen
Die Finsternis erhebt sich
Befehlend, Illusionen begehrend
Die Ära des Lichtes beendend
Die Ära der Finsternis verleugnend
Preisen sie unser Reich...
...unsere Herrschaft..."

( Nagelfar )
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