Song: Sublunaris
Year: 2003
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"Als gestern der Mond aufging, wähnte ich
Dass er eine Sonne gebären wollte
So breit und trächtig lag er am Horizonte."

Immer wenn der Nebel schwindet
Und uns sein Licht freigibt
Sich durch unsere Kehlen windet -
Dieses ur-uralte Lied

Und im Mondlicht
Unsere Schatten sich bewegen
Und im Mondlicht
Unsere Seelen erbeben
Wie aus fremden Kehlen
Schreie sich entfesseln

(Dem Mond entgegen)

Und im Mondlicht
Unsere Schatten sich bewegen
Und im Mondlicht
Unsere Seelen erbeben
Wie aus fremden Kehlen
Schreie sich entfesseln
Und sollte es nie wieder Morgen werden
Und diese Welt aufhören sich zu drehen
Und sollte so das Tageslicht sterben
Wirst erhaben du am Himmel stehen

Denn immer wenn der Nebel schwindet
Und uns sein Licht freigibt
Sich durch unsere Kehlen windet -
Dieses ur-uralte Lied

Und im Mondlicht
Unsere Schatten sich bewegen
Und im Mondlicht
Unsere Seelen erbeben
Wie aus fremden Kehlen
Schreie sich entfesseln

(Dem Mond entgegen)

Und im Mondlicht
Unsere Schatten sich bewegen
Und im Mondlicht
Unsere Seelen erbeben
Wie aus fremden Kehlen
Schreie sich entfesseln
Und sollten sich die Götter schlafen legen
Und all unsere Träume mit sich nehmen
Und sollte sich kein Leben mehr auf Erden regen
Wirst erhaben du am Himmel stehen

Denn immer wenn der Nebel schwindet
Und uns sein Licht freigibt
Sich durch unsere Kehlen windet -
Dieses ur-uralte Lied

Unsere Schatten sich bewegen
Unsere Seelen erbeben
Schreie sich entfesseln

(Dem Mond entgegen)

Und im Mondlicht
Unsere Schatten sich bewegen
Und im Mondlicht
Unsere Seelen erbeben
Wie aus fremden Kehlen
Schreie sich entfesseln

(Dem Mond entgegen)

( Stillste Stund )
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