[Lyric] Nachtschwärmer (Blunts in the Garden)

[Songtext zu „Nachtschwärmer“]

[Intro]
Jau

[Part 1]
Dunkel ist der Tag an dem ich sterbe und erfrier'
Ich wollte tausend Dinge haben, jetzt seh' ich, wie ich verlier'
Mein Herz ist leerer als ich dachte und ich bring' es auf Papier
Und dann verbrenn' ich alles nieder, was sind Jahre? Wer sind wir?
Wer, wer bist du? Was machst du hier in meinem Hirn?
Wer will mich verbittern? Wer schreibt es mir auf die Stirn? Ja
Wer ist um mich rum und trübt diе Sicht, die ich genießе?
Wer ist immer da und sammelt tränen ein, die ich vergieße?
Ich bin hier und ich war da, aber weiß nicht, wo ich bin
Irgendwo auf einem Felsen, auf dem Zeit alles bestimmt
Und ich Kreise um 'ne Kugel, die da brennt seit vielen Jahren
Bin im Kosmos, [?] und deshalb rauch' ich Blunts im Garten
Sie sagen, ich sei ein anderer Mensch mit der Zeit
Aber sieh doch mal in dich, ich weiß, was du weißt
Alles ändert sich ewig, bis alles vorbei ist
Der Tag geht zu ende, der See wird zu Eis, ich
Sehe meiner Lebenslangen Strafe ins Gesicht
Ja, sie nahm mich in die Arme und ich saß dort vor Gericht
Keine Arme, keine Beine, nur mein Kopf mit dem ich sehe
Und die Dunkelheit verschlägt mich und nimmt mich mit in die Höhe
[Hook]
NULL-KADER, keiner weiß
Was ich alles trage und warum ich niemals wein'
Keine Hoffnung, doch ich bleib'
Hier auf meiner Insel, wo die Sonne niemals scheint

[Part 2]
Ich lieb' Smaragde und Saphire, ja, sie glänzen nur für mich, ja
Viele bunte Steine, die ich auf die Krone setz'
Bau' 'nen Thron aus euren Knochen und ein Schloss, wo ich vergess'
Dass ich wertlos bin und keiner weint, wenn ich vergeh' im Dreck
Ich seh' die Augen vieler Leute und sie starr'n mich ewig an
Doch ich seh' nicht hin, mach' Tunnelblick und geh' es anders an
Keiner kann es je versteh'n, ich weiß, dass das auch keiner kann
Jeder sieht den Mann im Mond, er raucht alleine seinen Blunt, woah